Ordnung auf dem Schreibtisch – aber Wie?
Geht es Ihnen manchmal so: Sie finden alles, aber erst nach Stunden? Wie Sie einfach und dauerhaft Ordnung schaffen können, lesen Sie hier.
Der erste wichtige Schritt: Sie müssen sich der Situation auf Ihrem Schreibtisch bewußt werden. Sicher ist es auch von der Persönlichkeit abhängig, wie aufgeräumt Ihr Schreibtisch für andere ausschaut. Aber sind wir doch mal ehrlich: Mit einem guten Bearbeitungs-, Ablage- und Wiedervorlage-System ist es einfach leichter lästige Büroarbeit zu schaffen. Dabei ist es ja gerade oft der „Kreative“, der sich eben ungern mit Bürokram herumschlägt und deswegen auch nicht effektiv und effizient bei der Schreibtisch-Arbeit ist.
Auswege
Es gibt die klassischen Tipps, die Dreikorb-Methode (Eingang, in Bearbeitung, Ausgang), das Delegieren von Schreibarbeiten an die Sekretärin oder immer nur den zu bearbeitenden Vorgang auf den Schreibtisch legen. Alles Tipps, die von sowieso schon ordentlichen Menschen (im Büro!) gegen werden. Der Kreative braucht hier unbedingt ein Bewußtsein für die Problematik. So kann er sein Verhalten ändern und auch den herausfordernden Schriftkram erfolgreich bewältigen.
Was kostet Unordnung?
Hier ein hilfreiches Bild: Wenn Sie nur 10 Minuten am Tag Zeit aufbringen, um etwas auf Ihrem Schreibtisch zu suchen, dann sind das in der Woche zwischen 50 und 70 Minuten. Rechnen wir mit 60 Minuten weiter, dann sind das im Jahr bei durchschnittlich 50 Wochen am Schreibtisch 3.000 Minuten. Das sind in 30 Arbeitsjahren 1.500 Stunden oder 62,5 Tage! Das sind ca. 2 Monate die Sie nur mit Suchen verbringen.
Fazit
Wenn Sie das Bewußtsein entwickeln, daß Ordnung auf dem Schreibtisch der Kreativität nicht schadet, sondern eher einen Freiraum schafft, dann haben Sie es geschafft.
Autor: SL - 3. Aug 2005 - Kategorie: Aktuell, Fotografie, Methodisch - Kommentar schreiben