Ziele erreichen – Konsequenz macht erfolgreich!

Wer kennt das nicht? Ich weiß genau, was ich will. Ich weiß genau wohin ich will. Ich weiß genau, was zu tun ist! Aber ich mache es einfach nicht! Überwinden Sie Ihren „Schweinehund“ und erreichen Ihre Ziele einfach.

Ich nenne es Konsequenz im Handeln. Wenn der Kittelbrenn-Faktor nicht groß genug ist, bewegen wir uns nicht aus unserer Komfortzone heraus. Es geht uns einfach noch zu gut. Erst wenn es schon nicht mehr zu ertragen ist werden wir aktiv.

Muß es immer so weit kommen?

Nein, ganz sicher nicht! Vom Grunde her wissen wir alle schon weit vorher, daß sich etwas ändern muß. Es fehlt nur manchmal an der letzten Konsequenz, der Konsequenz zum Handeln. Wie können Sie diese Konsequenz entwickeln?

Notwendigkeit nicht erkannt

Alles, was notwendig ist, gehen wir auch regelmäßig an. Tägliche notwendige Arbeiten erledigen wir oft einfach und leicht. Wir haben eine Routine entwickelt. Der Energieaufwand zur Zielerreichung ist gering. Der Erfolg wird schnell offenbar. Wenn jemand das Bedürfnis zum Zähne-Putzen hat, steuert er gekonnt auf den Erfolg zu. Die Befriedigung des Bedürfnisses ist schnell erreicht. Das geht so lange gut, bis es eine Veränderung im Leben gibt. Dann brauchen wir Energie, diese Veränderung zu meistern.

Wie hoch ist Ihr Energie-Potenzial?

Wie hoch sind Ihre Reserven- energetisch gesehen? Wenn Sie sich jeden Tag ausgebrannt fühlen, werden Sie kaum die Kraft aufbringen große Veränderungen in Ihrem Leben zu meistern. Bleiben wir bei dem Beispiel des Zähne-Putzens. Wenn es Ihnen schon mal so gegangen ist, daß keine Lust dazu hatten eine solche Routine-Arbeit auszuführen, waren alle Reserven aufgebraucht! Hält der Zustand an, sprechen wir auch vom Burn-Out. Wir leben aber in einer Umwelt, die viele Menschen täglich herausfordert! Wie kann man diese Herausforderungen leicht annehmen? Wie kann man die Veränderung meistern?

Veränderung beginnt immer zuerst im Denken

Haben Sie das schon einmal erlebt: Sie wollen etwas, von dem Sie wissen, daß es gut für Sie ist? Sie wollen es mit all Ihrer Kraft zu Wünschen! Eines Tages hatten sahen Sie dann Ihren Wunsch erfüllt! Wer war die Ursache, daß Sie diesen Erfolg hatten? Genau, nur Sie selbst. Ich meine damit nicht, daß Sie keine Hilfe brauchten, nein, ich meine, daß letztlich die Ursache von Ihnen ausging! Sie hatte es sich in den Kopf gesetzt dieses Ziel zu erreichen und haben es geschafft!

Fragen, zu denen Sie Antworten brauchen

  • Wo stehe ich heute?
  • Wohin will ich (Ziel)?
  • Was kann ich & wer bin ich (Persönlichkeit & Potentiale)?
  • Was tue ich (Art der Tätigkeit)?
  • Wie tue ich etwas (Methode)?
  • Wann tue ich das (richtiger Zeitpunkt)?
  • Warum tue ich etwas (Motivation)?
  • Glaube ich an meinen Erfolg?

Wenn Sie guten Herzens auf diese Fragen für sich überzeugende Antworten haben, brauchen Sie einfach nur loszulegen – auf das Ziel zuzugehen.

Ich bin mir noch nicht sicher!

Wenn Sie wichtige Entscheidungen lange vor sich her schieben. Wenn oft sagen: Das werde ich morgen angehen. Wenn Sie mit diesem Zustand unzufrieden sind, aber bisher noch nicht die Kraft hatten dies zu ändern. Dann ist an der Zeit den Turbo einzuschalten. Suchen Sie sich jemanden, der Ihnen helfen kann. Das kann ein Freund oder eine Freundin sein, der sie Ihr Vorhaben erzählen. Das kann ein Coach sein oder ein Berater. Das können andere Menschen sein, denen Sie vertrauen. Wichtig ist nur, daß Sie es tun.

Fazit

Verändere Dich und Du veränderst Dein Leben. Sven Lehmann

Erfahren Sie mehr zur Arbeit mit Zielen:

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Autor: SL - 12. Okt 2005 - Kategorie: Aktuell, Methodisch - Kommentar schreiben

Kommentare

  1. celine sagt:

    das finde ich gut, ich bin 18 und versuche mit meiner ersten band Erfolg zu machen. Mir ist es ziemlich wichtig, da ich mit meinem Beruf als Werbegrafikassistentin nicht zufrieden bin.

  2. Sven Lehmann sagt:

    Viel Erfolg bei der Umsetzung Ihrer Ideen !!!

  3. Gudrun sagt:

    Mir gefällt dieser Text sehr, denn ich finde die Idee gut, Veränderungen anzugehen, bevor man völlig ausgebrannt ist. Der kleine Fragenkatalog ist meiner Meinung nach sehr hilfreich.

    Und aus Erfahrung kann ich sagen, dass sich das Leben tatsächlich verändert, wenn man sich selber ändert. Die Umwelt hat einen geringeren Einfluss als man zuerst annimmt, man ist ihr nicht hilflos ausgeliefert. Und: solange man lebt, kann man was ändern!

    Und da ich mein Leben weiter zum positiven und Schönen verändern will, freue ich mich über gute Coaching-Seiten.

  4. NLP-Coach sagt:

    Gute Fragen sind auch:

    – Lohnt sich das Ziel?

    – Welche Werte von mir verwirklicht das Ziel?

    – Wofür ist das Ziel noch gut in meinem Leben?

    – Welcher Schritt wird besonders schwierig bei der Zielerreichung?

    – Welche Einwände sprechen gegen das Ziel und wie kann ich sie befrieden?

  5. Andre Loibl sagt:

    Hallo lieber Sven,
    Du hast absolut recht: Jede Veränderung beginnt von Innen heraus – aus uns selbst heraus. Und bevor es zum „Burn-Out“ kommt, sollte man sich wirklich überlegen, ob man da auf dem richtigen Weg ist…
    … eine gute Hilfe beim Finden des eigenen Wegs ist auch immer wieder das Bauchgefühl. Denn unser Bauch ist viel „intelligenter“ als unser Kopf es wahrscheinlich jemals werden wird… ;-)) Wenn wir uns trauen, mehr auf unsere Intuition zu lauschen, dann können wir auch herausfinden, was wirklich gut ist für uns…
    Einen lieben Gruß und weiter so! 🙂
    André

  6. Enrico sagt:

    wirklich ein gelungener artikel, oft ist es ja so, dass man ewigkeiten an einem ziel arbeitet und sobald man ein bestimmtes zwischenziel erreicht hat, läuft alles wie von selbst.
    genau diese erste hürde ist wohl das wichtigste überhaupt…

    VG
    Enrico

  7. Hallo Sven,

    danke für diesen Beitrag.
    Ich denke auch nicht, dass es erst richtig weh tun muss, bis wir uns beginnen auf ein Ziel zubewegen. Manchmal steht einfach das Ego, oder besser bekannt als der innere Schweinehund, im Weg.

    Der letzte Abschnitt mit „Entscheidungen vor sich her schieben“, ist wie mit dem Schild „Morgen Freibier“ in einer Bar. 😉
    Ich persönlich finde die Wortwahl „Intention“ besser. Denn wenn ich eine Intention habe, dann nehme ich das an, was ich sein will.

    Gruß
    Alexander

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