Stille ertragen lernen
Wenn du dich nicht mehr hörst, ist es höchste Zeit für die Stille. Für welche Stille? Für eben die Stille. Es gibt nur eine. Jedenfalls meinte das Kurt Tucholsky. Hat er Recht? Es gibt Menschen, die Stille nicht ertragen können und in stillen Räumen Angst bekommen. Wovor eigentlich? Wenn Stille Angst macht, kann das verschiedene Ursachen haben. Im ersten Moment vielleicht die Angst, dass man nichts mehr hört, im zweiten Moment die Angst vor dem plötzlichen Alleinsein mit sich und seinen Gedanken.
Stille ist heutzutage nicht mehr da. Versuchen Sie mal in der der Stadt, im Dorf oder selbst im Wald einmal nichts zu hören. Das ist fast unwahrscheinlich. Von Bergsteigern, die große Höhen erklimmen, wird oft berichtet, dass es auch die Stille ist, die man dort erleben kann, die einen buchstäblich be-geistert.
Es gibt vielerlei Lärm, aber es gibt nur eine Stille. Kurt Tucholsky
Was bringt es mir, Stille ertragen, ja sogar lieben zu lernen?
Laut ist es praktisch überall, vielleicht in einem Tonstudio während keiner Aufnahme nicht. Wenn ich lerne mir zuzuhören, meinen Wesenskern zu erfahren, unabhängig eines „Reizstromes“ von außen, kann sich meine Zufriedenheit und mein Glück mehren. Dafür ist Stille ein hervorragender Zugang.
Sich zuzuhören, wenn man nichts nach außen sagt, ist manchmal gar nicht so einfach. Eine gute Möglichkeit sich der inneren Stille hinzugeben ist Autogenes Training.
Autor: SL - 5. Nov 2013 - Kategorie: Bilder, Entspannung - Kommentar schreiben
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