Oscar Wilde – ein Coach des 19. Jahrhunderts

Oscar Wilde – ein Coach des 19. Jahrhunderts? Wie wichtig es ist, bei sich zu sein, den Dingen, die man wirklich will, vielleicht eine Ahnung von Authentizität, vielleicht so zu leben, dass man mehr von Glück und Zufriedenheit im eigenen Leben sprechen kann, das ist keine Erkenntnis der Neuzeit. Auch wenn es weit vor Wilde schon schlaue Geistert gab, so hat er es auf eine klar Aussage gebracht.

In der heutigen Zeit ist es allerdings um so wichtiger auf dieses grundlegende Prinzip verstärkt hinzuweisen. Leben entsprechend deines Soseins, Leben entsprechend der Eigenarten, die man selbst nur allzu gut kennt und oft genug nicht wahr haben möchte. Leben von Bedürfnissen, die man überhaupt erst einmal an-erkennen muss, damit man sie erfüllen kann.

Sei du selbst, denn alle anderen gibt es schon. Oscar Wilde

Im Alltag gibt es genug Möglichkeiten, sich selbst zu erkennen. Doch lasse ich diesen Erkenntnisweg überhaupt zu? Selten kann Selbsterkenntnis offen geschehen, läuft man doch im Lebensalltag schnell Gefahr, das „Gesicht zu verlieren“! Die Folgen des Nebensichlebens können vielfältig sein. Eine Folge, zu wenig auf sich zu achten, kann Burnout sein. Ein oft schleichender Prozess mit erheblichen Beschleunigungspotenzial. Erkenne ich die Belastung zu spät, ist die Dynamit des Ausbrennens oft nicht mehr verhinderbar.

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Dresdner Burnout-Studie als Längsschnittstudie angelegt

Dem Phänomen Burnout mehr auf die Spur zu kommen, als dies bisher wissenschaftlich geschah, das hat die Mitte Januar 2015 begonnene und auf 12 Jahre angelegte Längsschnittstudie zu Burnout der TU Dresden zum Ziel. Aufwendig soll hier nach Ursachen und Faktoren geforscht werden, die Burnout gerade in unserer heutigen Zeit so weit verbreiten. Doch allein mit den Ursachen und deren genauen Klärung ist es nicht getan und viele können auch nicht gerade so lange warten, bis nun die fundierten Erkenntnisse vorliegen.

Was kann ich gegen über chronische Überlastung und das Ausbrennen tun?

Was als bekannt vorgesetzt werden kann, dass ein Katalysator für Burnout Stress ist. Was liegt also näher, als diesen negativen Stress so gut wie möglich klein zu halten? Zu einfach sagen Sie? Mag sein, aber im Sinn des Vulnerabilitätsprinzips ist sehr viel getan, wenn man schon mal den negativen Stress reduzieren kann. Hier liegt oft der Erfolg in der Regelmäßigkeit. Es ist lange bekannt, regelmäßiges Meditieren, Erlernen, Üben und Anwenden von Entspannungs und Konzentrationsmethoden oder das einfache Reflektieren, was gerade „wirklich ist“ (oft auch als Achtsamkeit beschrieben) einem sein Sosein erfüllend näher bringen kann.

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Autor: SL - 19. Jan 2015 - Kategorie: Coaching - Kommentar schreiben

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