Eilenburg – Feuerwerk zum Stadtfest 2015, Meditation in Blau und Rot. In diesem Jahr sind herrlich blaue Farben bei den Aufnahmen des Feuerwerks entstanden.Die Aufnahmerichtung ist wie immer der Burgberg, Rathaus und Nikolaikirche, allerdings eine leicht veränderte Position. Meditieren mit blauen Farben zur blauen Stunde, da lässt sich gut träumen …
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Bildschirm-Meditation – Lebenswille der Natur, wer mit wachem Auge im Alltag unterwegs ist, entdeckt auch erstaunliche Ecken oder in dem Fall Motive. Am Eilenburger Wasserturm hat sich auf dem Sims der Fassade eine einzelne Rapspflanze ganz gut eingerichtet. Interessant ist die Tatsache, dass das nächste Rapsfeld einige Kilometer weit weg ist. Der Natur und dem Raps scheint das egal. Der Betrachter staunt und fotografiert natürlich.
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Bildschirm-Meditation – Nicht wundern bitte, denn Sinn ist etwas rein subjektives! Gestattet muss es aber sein, dass man sich über eine derart, sicher nur rein zufällig entstandene, sicher ganz sinnvoll und notwendige, und ganz sicher nur temporäre Zusammenrottung von charakterstarken Verkehrsschildern, nur so im Vorbeigehen, dann doch wundert. Auch würde einem wahrscheinlich nie in den Sinn kommen, dass derartige sorgsame Regelungswut auch nur im Ansatz mit unserer heutigen Zeit im Zusammenhang stehen könnte, Verkehrsschilder gab es schließlich schon bei den alten Griechen und Römern oder nicht? Ach nein, die haben ja auch die Leitplanken erfunden. Meditieren Sie mit – lehnen Sie sich zurück und fragen Sie sich, ist Ihr Virenschutz wirklich noch optimal gelöst?
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Zu Zeiten von Langzeitstudien über das Thema Burnout, kann man sich nicht der Frage entziehen, wie sehr uns der Stress, die Übermüdung oder die Sache mit dem Sinn – Sie wissen schon, dem, des eigenen Handelns und des Lebens – bis ins Schlafzimmer verfolgt. Schlafen ist kein oder kaum ein Thema unserer Arbeitswelt. Pausen muss es geben, die sind gesetzlich vorgeschrieben. Manch Unternehmer oder Selbständiger macht keine Pausen, manche haben zu viel Zeit. In den unterschiedlichen Phasen des Unternehmerlebens kommt dem erholsamen und gesunden Schlaf eine immense Bedeutung zu.
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Konfuzius beschreibt den Menschen als edel, der Anforderungen an sich selbst stelle. Verwerflich sei hingen dergleichen anderen gegenüber zu fordern. Konfuzius lebte vor rund 2500 Jahren, was kann einem diese Forderung heute noch sagen? Wie sehr fordere ich heute oftmals von anderen Aufmerksamkeit, lasse mir dergleichen aber selbst nicht zuteil werden? Ist die Bereitschaft zur notwendigen Selbstreflexion im Alltag der Angepassten bald bei Null angekommen? Warum sollte man heute noch aufmerksam sein, wenn es Apps gibt, die einem viel besser sagen können, dass man das eine oder andere Bedürfnis nun zu haben habe? Wie monströs verhindert ist ein Mensch, der mehr Vertrauen zu seinem Funktelefon entwickelt, als zu sich selbst? Verhindert der Aufmerksamkeit sich selbst gegenüber. Was ist eigentlich mit Authentizität im Jahre 2015 gemein? Ganz man selbst sein, geht das heute überhaupt noch in einem Spektrum von vorauseilendem Gehorsam, politische Korrektheit genannt, auf der einen Seite und dem technokratischen Machbarkeitswahn auf der anderen Seite. Reiben wir uns nicht nur im Alltag auf Arbeit oder in der Familie auf, sondern (ver-)brennen wir auch buchstäblich von innen heraus. Weil es überhaupt keinen mehr gibt, der einem Aufmerksamkeit, echte Aufmerksamkeit, bereit zu schenken ist?
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Bildschirm-Meditation – Winterromantik fast ohne Schnee. Wie die letzten Jahre pünktlich zum Übergang vom Januar zum Februar schickt der Winter noch mal seine Kraft über das Land. Leider blieb in Eilenburg von der weißen Pracht kaum etwas liegen. Das sonntägliche Licht lockte doch zum Spaziergang mit der Kamera und siehe da, so manches Motiv ist im Frühjahr oder im Sommer gar nicht möglich.
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Nach den üppigen Tagen, der Lust und der Notwendigkeit auf gutes Essen, der Ausgelassenheit in dunklen Stunden, dem Austreiben von so manchem alten Geist und der aufkeimenden Hoffnung, dass für jede Schneeflocke mindestens ein Schneeglöckchen den Frühling um so sehnlicher herbeiläutet, nach dieser Winterzeit braucht es eine eigene spürbare Veränderung. Seit langer Zeit nutzen die Menschen das Fasten zur Transformation. Seit geraumer Zeit beginnt die Fastenzeit nach dem Fasching beziehungsweise dem Karneval und endet zu Ostern. Grund genug, sich zu fragen ob man diese Zeit nicht nur der körperlichen Genügsamkeit widmen kann. So manches geistreiche Fett hat sich über die Monate oder gar Jahre angesammelt. Coaching in der Fastenzeit – im achten Artikel zu diesem Themenkreis geht es um den Übertreibungswahn.
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Oscar Wilde – ein Coach des 19. Jahrhunderts? Wie wichtig es ist, bei sich zu sein, den Dingen, die man wirklich will, vielleicht eine Ahnung von Authentizität, vielleicht so zu leben, dass man mehr von Glück und Zufriedenheit im eigenen Leben sprechen kann, das ist keine Erkenntnis der Neuzeit. Auch wenn es weit vor Wilde schon schlaue Geistert gab, so hat er es auf eine klar Aussage gebracht.
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Mit dem Wünschen ist das ja immer so eine Sache. Man kann ja wahrscheinlich nicht viel falsch machen, wenn man sich Gesundheit, Glück und Erfolg für das neue Jahr wünscht. Aber wer weiß, irgendeiner Miesmuschel gelingt es dann doch, das Schlechte an guten Wünschen auszuspucken. Wie es auch sei: ALLES GUTE IM NEUEN JAHR!
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Ob in der Adventszeit, zu Weihnachten oder in der Unternehmensberatung – man könnte sagen – alle Jahre wieder zum Jahreswechsel folgen die bekannten Rituale. Die Jagt nach der nun scheinbar nur noch knapp bemessenen Jahresrestzeit ist eröffnet. Eltern treffen sich in Spielzeugläden und so mancher Single am Glühweinstand mit Freunden. Die erklärten Weihnachtsgegner fliehen in den Süden oder veranstalten lustige Anti-Weihnachten-Partys – man könnte sagen jeder könnte nach seiner Facon das Ende einen jeden Jahres leben. Der Unternehmer schaut in die Liste der notwendigen Investitionen, macht den Jahresabschluss oder versucht so manches Ruder noch herumzureißen. Jeder ist beschäftigt.
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